Am 08. Juli 2025 wurde in der Stadtkirche Schwabach feierlich die Ausstellung „Was sehe ich?“ – Kinder zeichnen den Krieg eröffnet. Die berührenden Werke der Kinderkunstschule Aza Nizi Maza aus Charkiw geben eindrucksvolle Einblicke in die Welt von Kindern, die mitten im Krieg aufwachsen – voller Ehrlichkeit, Ausdruckskraft und Hoffnung.
Gezeigt werden unter anderem drei großformatige Werke aus dem U-Bahn-Projekt, das 2022 während der Luftangriffe direkt in den Stationen der Charkiwer Metro „Historisches Museum“ entstand. Ergänzt wird die Ausstellung durch Arbeiten aus der Reihe „Was ich sehe“, in der Kinder ihre Gedanken zu Krieg, Heimat und Zukunft visuell verarbeiten.
Die Vernissage wurde musikalisch einfühlsam begleitet von Svitlana Yarova und Oleksandra Kryvoruchko, deren Darbietung die Atmosphäre der Ausstellung auf wunderbare Weise vertiefte.
Ein herzlicher Dank gilt allen, die an diesem Abend dabei waren, mitgefühlt und sich von der Kraft der Kinderkunst berühren lassen haben.Besonderer Dank geht zudem an:
- das Studio Aza Nizi Maza und dessen Leiter Mykola Kolomiets für das Vertrauen und die Zusammenarbeit,
- die Kuratorin Ira Gritskaya für ihre engagierte Begleitung des Projekts,
- den Partnerschaftsverein Charkiw–Nürnberg für die organisatorische Unterstützung,
- die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Schwabach–St. Martin, die diesen geschützten Raum für die Ausstellung zur Verfügung gestellt hat
- mit großem Dank an Doris Reinecke für ihre tatkräftige Hilfe.





Die Ausstellung ist noch bis zum 20. Juli 2025 in der Stadtkirche Schwabach zu sehen. Wir laden alle herzlich ein, vorbeizukommen und mit eigenen Augen zu sehen, was Kinder in Zeiten des Krieges sehen und fühlen.💛💙
Wer das Studio und die kreative Arbeit der Kinder in Charkiw unterstützen möchte, kann dies gerne über uns mit dem Verwendungszweck „Kunststudio Charkiw“ tun.
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